Wenig später bereiten sich die Ponys auf das Schauspiel, zu dessen Aufführung sie von Prinzessin Celestia gebeten worden sind, vor. Fluttershy leidet an Lampenfieber, und es ist alles andere als hilfreich, als Rarity ihr erzählt, dass hunderte, wenn nicht gar tausende Ponys bei der Aufführung zusehen würden. Im Gegensatz dazu denkt Rainbow Dash, dass sie der Star des Abends sei und im Zentrum der Vorführung stünde. Durch eine Böe fliegt ein Fenster auf, und der starke kalte Wind weht durch die Garderobe. Rarity bittet Applejack, das Fenster wieder zu schließen, aber diese ist gerade damit beschäftigt, Rainbow Dash über die wahre Bedeutung des Schauspiels zu belehren. Schließlich kommt Spike, um die Ponys darüber zu informieren, dass der Vorhang in zwei Minuten aufgeht, was den Streit über die Frage, wer das Fenster schließen soll, jedoch nicht beendet.
Der Vorhang öffnet sich, und Spike beginnt mit seiner Erzählung über die drei Ponystämme, die vor langer Zeit miteinander zerstritten waren und nur mühsam eine friedliche Koexistenz aufrechterhalten konnten. Hauptaufgabe der Erdponys war es, Nahrung anzubauen, während die Pegasusponys, die auch damals schon das für den Anbau notwendige Wetter kontrollierten, als Gegenleistung für ihre Dienste einen Anteil an den Nahrungsmitteln verlangten. Die gleiche Gegenleistung verlangten die Einhornponys dafür, dass sie mit ihren magischen Kräften für einen regelmäßigen Auf- und Untergang von Sonne und Mond sorgten. Keiner der Stämme kümmerte sich darum, was mit den jeweils anderen geschah. Dieses brüchige Verhältnis hielt solange an, bis ein großer Schneesturm über das Land zog und eine Nahrungsmittelknappheit mit sich brachte.
Dieser Notstand führte dazu, dass sich die Anführerinnen zu einem Gipfeltreffen versammelten, um über Gegenmaßnahmen zu beraten. Das Gipfeltreffen verlief jedoch ergebnislos, da sich die Anführerinnen auf gegenseitige Vorwürfe beschränkten. Was einigen Geisterwesen sehr entgegen kommt. Die drei Anführerinnen kehren zu ihren jeweiligen Assistentinnen zurück und beklagen sich darüber, dass sie auf dem Gipfeltreffen keinen Kompromiss erreichen konnten, weil die jeweils anderen Anführerinnen die Zusammenarbeit verweigerten. Daraufhin kommt Puddingkopf die brillante Idee, ein anderes Land zu suchen und zu besiedeln, wo die Verhältnisse günstig genug sind, um Nahrungsmittel anzubauen. Zufälligerweise kommen die beiden anderen Anführerinnen auf dieselbe Idee.
Die Reise[]
Commander Wirbelsturm und ihr Fähnrich fliegen durch dunkle Gewitterwolken, während Prinzessin Platinum und Clover die Clevere durch einen Wald wandern. Inzwischen laufen Puddingkopf und Schlaukeks einen von Edelsteinen gesäumten Gebirgspass entlang. Jede Anführerin findet schließlich das ideale Land und beansprucht es für sich und ihren Stamm. Commander Wirbelsturm benennt ihr Land "Pegasopolis". Prinzessin Platinum nennt das ihre "Unicornia", und Pony Nr. 1 Puddingkopf nennt es auf Schlaukeks' Rat hin "Erde", nachdem sie es zunächst "Schlammstadt" hatte nennen wollen.
Es dauert jedoch nicht lange, bis die Anführerinnen herausfinden, dass die anderen Anführerinnen jeweils dasselbe Land beanspruchen, wie sie selbst. Erneut bricht zwischen ihnen ein Streit aus; diesmal über die Frage, welcher Stamm der rechtmäßige Besitzer des Landes ist. Commander Wirbelsturm fordert die anderen Anführerinnen zum Kampf um das Land heraus, aber die drei Beraterinnen mahnen zur Besonnenheit. Puddingkopf bewirft Prinzessin Platinum mit einem Schneeball, wodurch allen Ponys bewusst wird, dass der große Schneesturm nun auch in das neue Land Einzug gehalten hat.
Das Feuer der Freundschaft[]
Um dem Schneesturm zu entkommen, suchen die Ponys Zuflucht in einer Höhle. Dort angekommen, führen sie ihren Streit jedoch weiter: diesmal geht es darum, welchen Teil der Höhle jeder Stamm für sich beanspruchen kann. Wegen dieser Auseinandersetzungen dringen die Geisterwesen nun auch bis in die Höhle vor und bringen den Sturm und eine bittere Kälte mit sich. Auf diese Weise werden die Anführerinnen jeweils in einem Eisblock eingefroren. Clover die Clevere erkennt diese Wesen als Windigos und erklärt, dass ihr Mentor, Star Swirl der Bärtige, sie über jene Wesen unterrichtet hat. Es sind Wintergeister die sich von Streit und Feindschaft ernähren. Je mehr Hass sie davon spüren desto stärker werden sie und desto kälte wird es. Jetzt dämmert den Ponys das sie den Schneesturm durch ihre ewigen Streitereien verursacht haben. jedoch erkennen sie auch das sie sich eigentlich nicht hassen. Ungeachtet allem, sie sind alle Ponys. Nun werden auch sie drei vom Eis erfasst. Doch bevor auf das letzte Stück von Clover einfriert schießt eine Rosa Flamme aus ihrem Horn die die Windigos zurück drängt. Clover erkennt das diese Flamme durch sie drei, ihre Verständnis und ihre Freundschaft entfacht wurde.
Spike berichtet das die Ponys das Feuer der Freundschaft die ganze Nacht lang lodern ließen, indem sie sich Geschichten erzählten und Lieder sangen. Die zu jenen Winterlidern wurden die auch heute noch gesungen werden. Mit der Zeit drang die Wärme des Feuers auch zu den Anführerinnen durch und lies das Eis schmelzen. Auch ihre Herzen erwärmten sich.
Die drei Stämme einigten sich, das schöne Land miteinander zu teilen und für immer und ewig in Harmonie zu leben. Und gemeinsam tauften sie ihr neues Land Equestria. Zum Finale singen Darstellerinnen und Publikum gemeinsam eines der Winterlieder.
Der letzte Akt[]
Als sich die Freundinnen nach der Aufführung wieder in der Garderobe befinden, überlegt Twilight, dass die Prinzessin sie sicherlich als Schauspielerinnen für das Stück ausgewählt hat, weil sie ein Vorbild dafür sind, wie gute Freunde handeln. Dann bemerken die sechs Ponys, dass das Fenster immer noch offen ist und fangen einen Streit darüber, wer das Fenster schließen solle, an. Rainbow Dash lenkt jedoch unverzüglich ein, als sie in der Ferne ein Geräusch wie das Heulen eines Windigo hört, man weiß ja nie.